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Nachdem alle Teilnehmer des Trips versammelt waren - wir waren 20 - ging es los.
Zuerst Richtung Süden auf dem Stuart Highway und dann nach Osten auf dem
Lasseter-Highway zum Uluru - Kata Tjuta - National Park.
Man kommt auf dem Stuart Highway unter anderem auch an einer Camel - Farm vorbei.
Um die Jahrhundertwende als Transportmittel eingeführt, haben sich die Kamele
im Laufe der vielen Jahre so prächtig entwickelt, daß sie heute ein echter Exportschlager
sind - gesund, widerstandsfähig und dadurch sehr beliebt im arabischen Raum.

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Ein paar hundert Kilometer weiter erblickt
man in Richtung Süden einen Berg, der von
vielen auf den ersten Blick für den
Ayers-Rock gehalten wird,
er ist es aber nicht. Es handelt sich
um den Mt. Connor, einen Tafelberg.
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... und dann stand er vor uns - Uluru, sicherlich besser bekannt als Ayers Rock.
Die Aborigines nennen ihn schon seit Jahrtausenden Uluru, mit Respekt auf Australiens
Eingeborene nennen wir diesen einzigartigen Monolithen hier auch so.
Bei Sahara-Tours findet zwar die Tour um oder auf den Uluru erst am zweiten Tag statt,
ich will aber hier schon davon erzählen.
Für uns kam von Anfang an nur eine Wanderung um den Uluru in Frage, wir wollten den Wunsch
der Aborigines respektieren, diesen Berg nicht zu besteigen, außerdem kann man die Schönheiten
dieses Naturwunders am besten beim Umwandern genießen.
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Der Weg um den Uluru ist etwa 9km lang, es bieten sich einem Blicke auf heilige Stätten der
Aborigines, dabei gibt es verschiedene Plätze für Frauen und Männer.
Hier sind noch ein paar mehr Bilder von dieser Wanderung.
Fast jeder der den Uluru besucht, schaut sich den Sonnenuntergang an. Tausende von Touristen
streiten sich in den wenigen Minuten, wo der Berg seine Farbe wechselt, um die besten Plätze
zum Fotografieren und Filmen. Ein bißchen ärgern wir uns, daß wir uns nicht mal umgedreht oder
etwas zu Seite gewandt haben, um ein Bild von den Menschenmassen zu machen. Einfach nicht
daran gedacht in dem Moment.
Wie sich die Farbe des Uluru beim Sonnenuntergang verändert, dies sieht man hier.
Uns hat er aber der Sonnenaufgang viel besser gefallen, dafür sind wir immerhin mitten
in der Nacht aufgestanden.

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